T-Online machte es mir heute schwer, Mails über einen fremden Provider mittels Outlook abzurufen.
Normalerweise ist es eine Sachen von nur wenigen Minuten, Outlook, Thunderbird & Co für den Empfang von T-Onlinemails zu konfigurieren. Mit der richtigen Konfiguration ein Kinderspiel – dachte ich.
Auch auf den von T-Online bereitgestellten FAQ ließ sich keine Antwort finden. Ledigtlich das deaktivieren des VirenScanners (Avast Internet Security) wurde von Seiten der T-Online FAQ vorgeschlagen. Doch leider brachte dies auch nicht den gewünschten Erfolg.
Also, langes Gesicht beim Kunden, langes Gesicht bei mir.
Die Lösung fand ich nach langer Recherche zufällig irgendwo im Netz.
T-Online verlangt nach einem POP3/IMAP Passwort. Hört sich blöd an ist aber so.
Mir war bekannt, das bei einer direkten MailAbfrage aus dem eigenem T-Online-Zugang KEIN Passwort benötigt wird. Aber das von Hause aus erst einmal überhaupt kein Passwort vergeben wird, war mir bis zu diesem Datum unbekannt.
Natürlich ist die Abfrage von einem fremden Provider durch ein Passwort abgesichert. Sonst könnte ja jeder Hinz und Kunz fremde Mails lesen.
Jedoch sagte mir der Kunde sein Passwort und dieses konnte ich erfolgreich über die Weboberfläche (Webmail) von T-Online bestätigen. Deswegen habe ich das Passwortproblem lange Zeit ausser Acht gelassen.
“Liebe Telekom, warum wird dieser Hinweis nicht besser kommuniziert?”
Warum soll man es den Kunden, die aus irgendwelchen Gründen abwandern, auch einfach machen!?
Jedenfalls muss man sich erst im Kundencenter von T-Online anmelden und dort dann ein Passwort für den externen Zugriff via POP3/IMAP anlegen.